Sri Lanka – viele Namen, eine Insel
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Unsere Abreise stand heuer unter keinem guten Stern, denn die Lokomotivführer-Gewerkschaft hatte für das Wochenende den längsten Streik der Geschichte angekündigt. Kurzerhand wurde das Problem mit einem Bustransfer zum Frankfurter Flughafen gelöst. Wenn ich eingangs „unsere“ schreibe, dann waren das 24 reiseerprobte, langjährige Fernreisende aus Kösching und Umgebung.

Nach etwa 11stündigem Flug landete unsere Maschine sicher in Colombo. Bei 33 Grad und 85 % Luftfeuchtigkeit bekamen wir bei einer Stadtrundfahrt am Nachmittag in Negombo die ersten Eindrücke von Sri Lanka. Kloster Mihintale, die Anlage von Polonnaruwa , Sirgiriya mit den berühmten Wolkenmädchen, der Zahnpalast in Kandy, der Botanische Garten und das Elefantenwaisenhaus waren die nächsten Stationen auf unserer Tour. Da war es eine wahre Wohltat, als wir dann in das beeindruckende Hochland nach Nuwara Eliya auf etwa 2.000 m Höhe weiter zogen. Unterwegs konnten wir den bunt gekleideten Teepflückerinnen auf den Plantagen bei der Arbeit zusehen, erfuhren alles über Tee und durften auch das fertige Produkt probieren. Die letzten 3 Tage unserer 2wöchigen Reise verbrachten wir in Hikkaduwa am Indischen Ozean, um auszuspannen und noch etwas Sonne zu tanken. Eine Halbtagestour zu den Mangroven und zur Zimtinsel, zu einer Schildkrötenaufzuchtstation und einer Diamantenschleiferei rundeten die Reise ab.

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